Eichhörnchen

Eichhörnchen

 

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Europäischen Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) erstreckt sich vom westlichen Europa bis in nördliche Regionen Ostasiens (wobei eine Vielzahl von Unterarten existiert). In unseren Breiten kommen sie nicht nur in Nadel-, sondern auch in Laub- und Mischwäldern vor; außerdem begegnet man ihnen ab und an selbst in Parks und Gärten.
Die charakteristischen hohlkugelförmigen Nester der Eichhörnchen (oben links im Hintergrund angedeutet)
bezeichnet man als Kobel.
Die Nahrung dieser Nagetiere ist überaus vielseitig (omnivore Lebensweise); in erster Linie werden Samen, Nüsse, Beeren und sonstige Früchte genutzt. Da die Eichhörnchen manche Vorratslager, die sie für den Winter anlegen, vergessen bzw. ungenutzt lassen, kommt es nicht selten zur Keimung der eingebrachten Samen. Somit kann ihnen eine wichtige Funktion für die Waldverjüngung zugesprochen werden.

 

Mischtechnik
(Bleistift, Aquarell, Tempera)