Das natürliche Areal der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) erstreckt sich von Westeuropa bis nach Kleinasien. Man trifft sie vor allem in Laubmischwäldern an, wobei sie feuchtere Standorte bevorzugt und somit beispielsweise in Hartholzauen oder entlang von Fließgewässern häufig vorkommt.
Die Fiederblätter sind aus einzelnen Blättchen zusammengesetzt. Die Früchte sind zungenförmig geflügelt und hängen in büschelartigen Formationen. Bei den Blütenständen gibt es eine große (allerdings auf den ersten Blick unscheinbare) Variationsbreite, da die männlichen (s. Mitte) und weiblichen Blüten (s. rechts)
getrennt oder gemeinsam an einer Rispe vorkommen können und es auch zwittrige Blüten gibt. Darüber hinaus tragen manche Bäume sogar nur Blüten eines Geschlechts.

Mischtechnik
(Aquarell, Tuschestift, Tempera)